Zwei Bahnbrücken-Abriss im Auftrag DB Netz AG


02. 08. 2019 - 5. Tag - 9.00 Uhr - Enge beim Verdichten in Lutten

Tag fünf, 9.00 Uhr an der neuen Bahnüberführung an der Langfördener Straße in Lutten.  Auch hier wurde bis nach Mitternacht am Vortag gearbeitet, um die entsprechende Verdichtungsstärke des Schotters zu erreichen. Wegen der Enge an der Straßenseite in der Baugrube musste hier händisch der Schotter nach und nach eingearbeitet werden. Das kostete Zeit. Nun haben die Gleisbauer wieder die Möglichkeit die Gleise über die beiden neuen Brücken zu legen, damit der Zugverkehr wieder auf der Strecke Delmenhorst-Hesepe fließen kann.

02. 08. 2019 - 5. Tag - 10.30 Uhr - Verdichtung in der Spätschicht

Tag fünf 10.30 Uhr. Die entsprechende Verdichtung des Schotters an dem neuen Brückenbauweg an der Schlochter Bäke für die Bahnstrecke Delmenhorst-Hesepe nahm mehr Zeit ein als erwartet in Anspruch. Deswegen wurde nach der normalen Schicht bis nach Mitternacht weitergearbeitet und eine Schottermischung eingebracht und verdichtet. Am Wochenende haben nun die Eisenbahnbauer wieder das Zepter in der Hand, um die Bahnstrecke wieder für den Bahnbetrieb der NordWestBahn zu ertüchtigen. Dazu eine Aufnahme mit der Drohne. Nun wird nach der Inbetriebnahme das restliche Erdreich von Scheele-Erdbau eingebracht

01. 08. 2019 - 4. Tag - 15.30 Uhr - Enge beim Bodenverdichten

Tag vier 15.30 Uhr. Nach einem Pausentag für die Scheele Mitarbeiter wird seit morgens fünf Uhr auch an der Brücke Langfördener Straße in Lutten wieder gearbeitet. 15.30 Uhr. Das Verdichten mit einer speziellen Schottermischung braucht seine Zeit und ist an einer Seite nur händisch machbar. Mit Hochdruck wird daran gearbeitet, das eingeschobene neue Brückenteile mit dem Schotter zu verdichten und mit Sand anzufüllen. Dabei müssen vorgegebene Werte eingehalten werden. Das gilt natürlich auch für die Schlochter Brücke an der Bahnstrecke Delmenhorst-Hesepe.   

01. 08. 2019 - 4. Tag - 14 Uhr - Boden-Verdichtung an Bäken-Brücke

Tag vier , 14 Uhr, Schlochter Bäke in der Nähe Luttens.  Hier geht es mit der Bodenverdichtung nach einem Tag Pause für die Scheele-Mitarbeiter, die rund um die Uhr in zwei Schichten arbeiteten, flott voran. Am Vortag und der Nacht hatte eine Baufirma die neue Bahnüberquerung hydraulische in vier Stunden an die Stelle der abgerissenen alten Bücke bugsiert.  Die enge Baustelle erweist sich jetzt als besser anfahrbar mit dem Minibagger. Die Baugrube ist größer. Dafür muss auch mehr Füllsand und Schotter eingebracht werden.   

29. 07. 2019 - 2. Tag - 22 Uhr - Nivellierung Schlochter-Bäke-Grube

Zweiter Tag, 22 Uhr, Schlochter Bäke in der Nähe Luttens.  Auf der engen Baustelle kommen die Arbeiten ebenfalls gut voran. Allerdings ist die Baugrube hier größer und der Abtransport des Aushubs ist schwieriger. Das gilt anders herum auch für die Anfahrt des Füllsandes. Dennoch waren die Scheele-Mitarbeiter  auch hier ordentlich vorangekommen.  Nach der Bodennivellierung wird auch hier die neue Eisenbahnbrücke an den Standort der alten Brücke hydraulisch bewegt. Nach der Platzierung des neuen Bauwerks wird Scheele-Erdbau das Gelände rund um die  Brücke wieder anfüllen. Das wird eventuell am Donnerstag erfolgen.

29. 07. 2019 - 2. Tag - 21 Uhr - Baugrube in Lutten fast ausgekoffert

Zweiter Tag, 21 Uhr, auf der Baustelle in Lutten, Langfördener Straße. Die Scheele Mitarbeiter  haben an der kleineren Brücke auf der Baustelle, die auch mehr Platz für das schwere Gerät bietet, den verspäteten Baubeginn wieder aufholen können. Die Baugrube, in der die dort bereitstehende neue Eisenbahnbrücke an Stelle der alten hydraulisch bewegt werden soll, ist fast geräumt. Nach der Platzierung des neuen Bauwerks, hat Scheele den Auftrag, die Brücke wieder zu verfüllen. Dafür wird bislang der Donnerstag angesetzt.

28. 07. 2019 - 22.30 Uhr - Nur noch Reste vom Übergang an Bäke

Die erste Schicht geht um Mitternacht ihrem Ende zu. An der Schlochter Bäke ist der alte Bahnübergang nahe zu verschwunden. Es werden die Steinbrocken und Betonstücke nach und nach ausgekoffert und abgefahren. Noch vor Mitternacht, sollten die Reste vom Abriss verschwunden sein. Danach ging es flott weiter mit dem Aushub von Erdreiche. Dabei muss alles an Boden bis auf Fundament-Höhe der daneben stehenden neuen Betonbrücke abgetragen werden. Erst dann kann der Brückenneubau hydraulisch an die Stelle des alten Bahnübergangs verschoben werden. Wenn alles glatt läuft, wird mit dem Einpassen der neuen Brücke am Dienstag/Mittwoch begonnen.

28. 07. 2019 - 18 Uhr - Start II: Abriss Brücke in Lutten

Unter Scheinwerfer-Licht wird auch in der Nacht, also 24 Stunden am Tag, weiter an den beiden Bahnüberführungen gearbeitet. Durch Verzögerungen beim Rammen der Spundwände, konnten die Mitarbeiter von Scheele-Erdbau erst um nach 18 Uhr anfangen, die Brücke an der Langfördener Straße in Lutten abzureißen. Sie ist etwas kleiner als die über die Schlochter Bäke. Großer Vorteil ist aber weitaus mehr Platz bei den Abrissarbeiten. So konnte der Zeitverlust, durch das spätere Anfangen, ein Stück ausgeglichen werden.  Die Aufnahmen entstanden gegen 22 Uhr und zeigen, dass von der Brücke nicht mehr viel zu sehen ist.

28. 07. 2019 - 16 Uhr - Backsteinbrücke schon gutes Stück zerlegt

Vier Stunden nach Beginn der Arbeiten an der Brücke Schlochter Bäke: Ein Drittel der Brücke, die vor einigen Jahren mit einer Betonwand gestützt wurde, ist abgetragen. Die Stützwand ist mit starker Bewährung versehen. Die Stahlstäbe haben eine Stärke von drei Zentimetern. Dazu T-Stahl-Träger. Letztendlich alles kein Problem für die Abrisstechnik von Scheele Erdbau. Hydraulische Kräfte machen es möglich. Mit der Schere werden Steine und Beton Stück für Stück zerknabbert und abgefahren.

28. 07. 2019 - 12 Uhr - 100 Jahre alte Brücke über Schlochter Bäke

Startschuss zum Brückenabriss an der Schlochter Bäke um Punkt 12 Uhr. Zwei in die Jahre gekommene Eisenbahnbrücken in Lutten auf der Strecke Delmenhorst-Hesepe reißt das Wildeshauser Unternehmen Scheele-Erdbau ab. Am Sonntagmittag starteten die Arbeiten. Zum einen wird die Eisenbahnüberführung Schlochter Bäke nahe Lutten von der DB-Netz AG Nord erneuert und zum anderen eine Überführung in Lutten an der Langfördener Straße, die für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt ist. Die beiden Brückenbauwerke sind betagt, bestehen aus altem Backstein und sind an die 100 Jahr alt. Sie werden nun durch neue, direkt vor Ort gebaute Brückenbauwerke, von der DB-Netz AG ersetzt. Scheele Erdbau ist für den Abriss der Bauwerke, Auskofferung und die spätere Anfüllung der neuen Bahnüberführungen zuständig. Die gegossenen Brückenteile werden hydraulisch bewegt. Danach kann die Lücke in den Bahngleisen wieder geschlossen werden. Gearbeitet wird im 24-Stunden-Rhythmus. Am Montag, 5. August, sollen hier wieder die Züge rollen.  Mit der kompletten Fertigstellung wird Ende August gerechnet.